Die Psychologie hinter dem Vortäuschen eines Orgasmus

17/06/2021
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Es gibt unterschiedlichste psychologische Gründe dafür, etwas vorzutäuschen – und zwar nicht nur in Bezug auf Orgasmen.

Etwas „vorzutäuschen“ oder „vorzuspielen“ ist nur zu menschlich … das beginnt schon im Kindesalter. Kleinkinder tun so, als könnten sie bestimmte Handlungen ausführen, bis ihre Muskeln und ihr Gehirn gleichziehen (Bsp. beim Sprechenlernen). Wir werden erwachsen und erleben, dass es in bestimmten Kontexten natürlich und sogar erwünscht ist, Vertrauen, Erfolg und Glück vorzuspielen.

Selbst im Privatleben, denn das Vortäuschen sexuellen Vergnügens ist ein weit verbreitetes Konzept … aber warum? Von allen Dingen, die wir vorgeben, scheint dieses der eigenen Intuition am meisten zuwiderzulaufen.

Warum sollte es jemand wirklich wollen, einen Orgasmus zu faken? Selbst die, die einen Orgasmus haben, fühlen sich zuweilen genötigt, diesen … auszuschmücken.

Hier kommen die wichtigsten psychologischen Gründe für das Simulieren eines Orgasmus:

  1. Positives Feedback. Und damit sind wir auch schon beim Unterschied zwischen dem Simulieren von Männern und von Frauen. Der weibliche Orgasmus wird am häufigsten deshalb vorgetäuscht, um „positives Feedback“ zu geben. Oder anders ausgedrückt: Frauen wollen nett sein und dem Partner/der Partnerin das Gefühl geben, es gut zu machen (auch wenn das nicht stimmt). Es gibt viele Gründe, warum dies anscheinend ausschließlich auf Frauen zutrifft, und sie reichen von biologischen bis zu gesellschaftlichen.
  2. Sexuelle Unlust. Simulieren, damit es schneller vorbei ist! Unlust im Schlafzimmer ist der zweithäufigste Grund dafür, dass sowohl Männer als auch Frauen Orgasmen vortäuschen. Wenn der Sex langweilig ist, macht es die Sache einfacher, wenn man schnell zum Ende kommt.
  3. Erhöhtes Lustempfinden. Dies betrifft diejenigen, die nur „quasi“ vortäuschen, man könnte auch sagen, die vortäuschen, bis sie tatsächlich kommen. Das Simulieren von Genuss zur Erregung des Partners/der Partnerin kann manchmal zu einer lustvolleren Erfahrung für beide führen. Ein bisschen Schauspielerei kann doch nicht schaden, oder?
  4. Konfliktvermeidung. Bei Männern ist dies der häufigste Grund für das Vortäuschen eines Orgasmus. Konfliktvermeidung oder das Vermeiden einer unangenehmen Aussprache nach einem mehr als suboptimalen Liebesakt. Für Situationen, in denen es einfacher ist, dem Konflikt aus dem Weg zu gehen und stattdessen einfach zu kuscheln.

Der australische Psychologe Peter Jonason hat diese Trends erforscht und kam zu dem Schluss, dass „die gängige Annahme, dass nur Frauen einen Orgasmus vorspielen, falsch ist. Was die ‚sexuelle Ausschmückung‘ oder das ‚Quasi-Vortäuschen‘ anbelangt, so scheinen Männer hier vor den Frauen zu liegen.“

Doch, wo immer auch die Gründe für das Vortäuschen eines Orgasmus liegen, offene Kommunikation führt fast immer zu befriedigenderem, ehrlicherem Sex … und zu weniger Simulation.

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Fällt mit „Pegging“ das letzte Tabu?

17/06/2021
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Immer mehr heterosexuelle Männer integrieren die Spielart Pegging in ihre heterosexuellen Beziehungen. Der Begriff Pegging wurde von Dan Savage geprägt und bezeichnet eine Sexualpraktik, bei der die Frau den männlichen Partner mit einem Strap-on (Umschnalldildo) penetriert.

Und obwohl immer öfter darüber gesprochen und das Pegging auch immer mehr praktiziert wird, bleibt es ein wenig ein Tabu.

Vielleicht sind heterosexuelle Männer als empfangender Part beim Analverkehr das letzte sexuelle Tabu.

Das Erkunden sexueller Vorlieben hat sich stark weiterentwickelt …

Im Analbereich laufen zahlreiche Nervenendigungen zusammen, die zu lustvollen Gefühlen bei der Penetration führen – geschlechtsunabhängig. Bei den Männern wird so der „männliche G-Punkt“ oder „P-Punkt“ stimuliert, der sich ungefähr 5 cm im Inneren des Enddarms befindet. Bei Frauen ermöglicht der Analsex ganz neue Möglichkeiten der indirekten klitoralen und vaginalen Stimulation.

„Schließlich haben Nervenendigungen keine Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung.“

Wenngleich viele heterosexuelle Männer der Idee des empfangenden Analverkehrs nichts abgewinnen können, gibt es andere, die ihn in Erwägung ziehen, ihn sich wünschen oder ihn regelmäßig praktizieren.

Zwar mag Pegging noch immer tabuisiert werden, aber offene Kommunikation und Ausprobieren sind wichtig für eine funktionierende sexuelle Beziehung. Wenn wir über Sex, Neigungen und Neugier sprechen, können schöne Dinge passieren. Dies ist der allererste Schritt, um ein erfülltes Sexleben zu führen.

Wenn wir überlieferte Geschlechterrollen aufbrechen, werden wir Empfindungen entdecken, die uns zuvor versagt geblieben sind. Frauen schlüpfen durch die Penetration ihrer männlichen Partner in eine dominante Rolle, die ungewohnt ist. Hingegen können sich heterosexuelle Männer beim empfangenden Analverkehr verletzlich fühlen und ganz neue Arten der Erreichung männlicher Orgasmen erfahren, wie den Prostataorgasmus über Analstimulation. Neue Dinge mit dem Partner/der Partnerin auszuprobieren, kann mehr Nähe in eurer Beziehung schaffen sowie den Paarsex und die Kommunikation verbessern.

Jemanden mit einem Strap-on anal zu penetrieren, ist aber nicht geschlechtsspezifisch. Jeder kann Pegging praktizieren.

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Was es mit „Peaking“ auf sich hat: die (fast) magische Masturbationstechnik

17/06/2021
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Wenn wir dir sagen würden, dass eine einfache Masturbationstechnik namens „Peaking“ dir zu besseren Orgasmen verhelfen kann, würdest du sie ausprobieren? Natürlich! <3

Peaking (auch „Slowgasm“ genannt) beschreibt eine Praktik, bei der du dich bis kurz vor dem Höhepunkt stimulierst (bzw. stimulieren lässt) und dann aufhörst, um kurz darauf wieder weiterzumachen. Das Ziel, das mit dieser Stopp-Start-Methode verfolgt wird, ist die Verstärkung der sexuellen Erregung und das Erleben intensiverer Orgasmen. Forschung über die Stärkung der Selbstbestimmung von Frauen und die weibliche Lust hat gezeigt, dass 66 % der Personen mit einer Vulva durch Peaking zu intensiveren und längeren Orgasmen gefunden haben.

Wenn bessere Orgasmen alleine noch kein schlagendes Argument sind, gibt es noch weitere Vorteile von Peaking, die zu nennen wären.

  1. Peaking hilft dabei, zum Orgasmus zu kommen. Um intensivere Orgasmen zu erreichen, musst du in der Lage sein, überhaupt zum Höhepunkt zu kommen. Für viele Frauen ist es mit Stress verbunden, während des Sex zum Orgasmus zu kommen. Es ist sogar so stressig, dass nur 65 % der Personen mit einer Vulva beim heterosexuellen Geschlechtsverkehr Orgasmen haben. Das Aufbauen sexueller Erregung durch Peaking und das Stimulieren der Klitoris kann Frauen helfen, sich während körperlicher Intimität wohler zu fühlen, was die Chancen auf einen Orgasmus erhöht.
  2. Peaking kann die Ejakulation hinauszögern. 1956 veröffentliche das Journal of Sexual Medicine einen Aufsatz, der die Stopp-Start-Methode als Behandlung für vorzeitige Ejakulation vorstellte. Die Methode ist im Wesentlichen identisch mit dem, was wir heute als Peaking bezeichnen, und hilft Personen mit einem Penis, die Ejakulation zu kontrollieren. Durch Forschung wurde ermittelt, dass Männer eine Erektion bei penetrativen Sex durchschnittlich 5,4 Minuten aufrechterhalten können, bevor sie zum Höhepunkt kommen, während Letzteres bei Frauen fast dreimal so lange dauert. Die Anwendung der Stopp-Start-Methode trägt dazu bei, dass beide Sexpartner auf ihre Kosten kommen.
  3. Peaking hilft, die Orgasmuskluft (auch „Orgasmuslücke“) zu schließen. Wir werden nicht müde zu betonen, dass die Orgasmuskluft real ist. Weil unsere Kultur so stark auf die Penetration fixiert ist, haben viele heterosexuelle Frauen Schwierigkeiten, beim Sex zum Höhepunkt zu kommen. In Wahrheit erreichen nämlich nur 3 bis 10 % der Frauen den Orgasmus allein durch Penetration. Diese Zahlen belegen, wie wichtig die klitorale Stimulation für Personen mit Vulva ist. Indem du Peaking mit deinem Partner/deiner Partnerin probierst, findest du leichter heraus, was du magst, und kannst die Orgasmuskluft in deiner Beziehung leichter überwinden.
  4. Peaking verstärkt die Selbstwahrnehmung und das Selbstvertrauen. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und das Wissen um die eigenen Vorlieben sind zentrale Punkte beim Peaking. Durch regelmäßiges Üben – alleine oder zu zweit – kann Peaking dir helfen, dich besser auf deine Sinne und Wünsche einzustellen. Je besser du verstehst, wie dein Körper funktioniert, desto größer wird dein Selbstvertrauen sein und desto besser kannst du deinem Partner/deiner Partnerin deine Wünsche erklären.

Es gibt viele Wege, das Peaking zu üben; wichtig ist, dass du ein wenig Geduld mitbringst.

Jeder Körper ist anders, aber mit der Zeit und etwas Übung wirst du herausfinden, wie du am besten zum Ziel kommst. Hier kommen ein paar Tipps, wie du es angehen kannst.

  1. Leg ein Solo hin. Sowohl von Personen mit Vulva als auch von Personen mit Penis wird die Stopp-Start-Methode am häufigsten verwendet. So geht‘s: Befriedige dich selbst, bis du dem Höhepunkt nah bist, dann warte ungefähr 30 Sekunden. Wenn du nicht ganz aufhören möchtest, kannst du auch einfach deine Bewegungen langsamer ausführen oder dich einem anderen Körperteil widmen. Ziel ist es, die sexuelle Erregung deutlich zu verringern, ohne dass sie völlig zum Erliegen kommt. Wiederhole die Abfolge, bis du für den Höhepunkt bereit bist.
  2. Verwende Sexspielzeuge. Personen mit Vulva fällt das Üben des Peaking eventuell mit einem Spielzeug leichter, das auch die Klitoris stimuliert und speziell zur Erregung des weiblichen Körpers konzipiert ist. Vibratoren mit gut erreichbarer Ein/Aus-Taste machen es dir zudem einfach, die Stimulation zu unterbrechen und wieder fortzusetzen.
  3. Übe zusammen mit deinem Partner/deiner Partnerin. Kommunikation ist das A und O beim Üben von Peaking mit einer anderen Person. Du musst der anderen Person mitteilen, wann der gewisse Punkt erreicht ist, wo die Stimulation unterbrochen werden soll. Außerdem solltest du klar machen, wann du bereit für den Orgasmus bist, damit du nicht frustriert bist, weil dein Partner/deine Partnerin im entscheidenden Moment wartet. Während der Unterbrechungen kannst du deinen Partner/deine Partnerin bitten, einen anderen Bereich deines Körpers zu liebkosen, beispielsweise deine Brustwarzen oder deinen Hals.

Du kannst Peaking so lange üben, wie du magst, aber achte darauf, dass die Orgasmen nicht „untergehen“. Das fühlt sich dann wie ein halber oder fast unmerklicher Orgasmus am Ende der Peaking-Übung an. Zu diesem Phänomen kann es kommen, wenn du zu lange unterbrichst oder den Orgasmus zu lange hinausgezögert hast. Aber keine Sorge. Je mehr du übst und je besser du deinen Körper kennenlernst, desto besser wirst du einschätzen können, wie du den bestmöglichen Höhepunkt erreichst und den Bogen nicht überspannst.

Jetzt bist du im Bilde und kannst beginnen, dich selbst zu befriedigen und Peaking auszuprobieren. Denn, wie heißt es so schön: Übung macht den Meister (die Meisterin). <3

(Hier erfährst du mehr über SKYN Sexspielzeuge, die deine Peaking-Erfahrung noch lustvoller machen.)

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Warum das „Nachspiel“ so wichtig wie das Vorspiel ist

17/06/2021
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„Es ist richtig … das Vorspiel fördert die Nähe und Intimität von Sexualpartner*innen, was dazu führt, dass beide stärker erregt werden“, sagt Dr. Debra Herbenick, Leiterin des Center for Sexual Health Promotion an der Indiana University in Bloomington, USA.

Und es gibt nur eine Regel: Ganz gleich, wie lange das Vorspiel deiner Ansicht nach dauern sollte … mach am besten mindestens doppelt so lang.

Aber wie sieht es mit dem „Nachspiel“ aus?

Das Nachspiel bezeichnet – wie du sicher schon erraten hast – die Zeit direkt nach dem Sex. Es kann, wie auch das Vorspiel, nur wenige Minuten, aber auch Stunden dauern …

Nach dem Sex ist die Empfindsamkeit am höchsten und der Drang nach körperlicher Nähe groß. Diese Zeit ist vielleicht die schönste und eine häufig vernachlässigte Phase von Paarsex.

Zum Nachspiel können alle möglichen Aktivitäten zählen: Streicheln, Kuscheln, Küssen, Saubermachen, Aufwischen, ein Bad nehmen, den Rücken kraulen usw. Wie auch immer es aussehen mag, es führt dazu, die emotionale Bindung zum Partner/zur Partnerin zu verstärken.

Eine Studie aus dem Jahr 2014 fand heraus, dass Paare, die nach dem Höhepunkt Zärtlichkeiten austauschen, ihre sexuelle Befriedigung in der Beziehung besser bewerten. Die Studie hat zudem gezeigt, dass Zärtlichkeiten nach dem Sex besonders für Paare mit Kindern wichtig sind, da körperliche Nähe häufig zu kurz kommt.[1]

Ähnlich wie das Vorspiel, das ein wichtiger Aspekt für erfüllte Sexualität ist, sollte auch das Nachspiel seinen Platz im Liebesakt haben.

Und wer weiß … möglicherweise führt es sogar zu … mehr Vorspiel <3.

[1] Denes, A., & Afifi, T. D. (2014). Pillow talk and cognitive decision-making processes: Exploring the influence of orgasm and alcohol on communication after sexual activity. Communication Monographs, 81(3), 333-358.

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Drei Sexspielzeuge mit sehr unterschiedlichen Effekten.

15/05/2021
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Sexspielzeug ist luststeigernd und erhöht exponentiell die Intimität. Für Anfänger bieten Spielzeuge vollkommen neue Wege, das zu lernen, was man mag, und außerdem helfen sie, die Orgasmuslücke gemeinsam mit dem Partner zu schließen. Laut einer Studie berichten 49 % der Paare, die Vibratoren verwenden, dass sie sich häufig unterhalten, sei es über Sex oder andere Themen. Im Gegensatz dazu berichten lediglich 29 % der Paare, die keinen Vibrator verwenden, von einer gleichen Ebene der Offenheit und Kommunikation.

Das Schöne an Spielzeugen ist, dass sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Formen und Größen immer einen vollkommen anderen Zweck erfüllen.

Hier eine kurze Beschreibung von drei Spielzeugen und wie Sie diese einsetzen können:

SKYN Toys — Range
1. Der Doppelstimulator

Ein Doppelstimulator (oder Rabbitvibrator) ist die Kombination eines aufgesetzten Klitorisreizers und einem G-Punkt-Spielzeug. Doppelstimulatoren haben einen externen Aufsatz als Klitorisreizer, während der Hauptkörper für die G-Punkt-Stimulation in die Vagina eingeführt wird. Die Perfektion dieses Spielzeugs liegt in seiner Vielseitigkeit. Er ist so konstruiert, dass er zu einerseits höchste Ekstase und multiple Orgasmen auslöst, andererseits aber auch auf die eine oder andere Weise verwendet werden kann.

Der (persönliche Vibrator SKYN Vibes) ist ein großartiger Doppelstimulator. Er bietet mehrere Einstellungen und eignet sich perfekt für Solovergnügen in Quarantänezeiten für die sichere Erkundung, was man gerne hat, und später für gemeinsame Spiele mit dem Partner. „Der Tag, an dem ich meinem Freund gezeigt habe, wie ich meinen Vibrator am liebsten spüre, war definitiv ein Wendepunkt in unserer Beziehung.“, erzählt Liana (32 Jahre). Man kann bei der Masturbation mit einem Vibrator vor den Augen des Partners eine unglaublich erotische Show präsentieren, wenn man dabei beschreibt, was man gerade macht. Sie können auch einmal versuchen, den Vibrator Ihrem Partner in die Hand zu drücken und diese dann mit Ihren Händen zu führen.

Hier finden Sie nähere Informationen über den Vibrator.

2. Das Masturbationsei

Masturbationsgeräte für Männer bestehen häufig aus einem weichen, röhrenartigen Innenraum, in den hinein man masturbiert. Alle Modelle imitieren mehr oder weniger das Gefühl eines Oral-/Vaginal- oder Analverkehrs. Die besten Spielzeuge sind für eine Kombination dieser Arten konstruiert. Das (Masturbationsei SKYN STROKE™) erfüllt alle diese Verkehrswünsche. Die Eiform ist äußerst diskret und praktisch. Nichts könnte unverdächtiger aussehen.

3. Minivibrator

Der Vorteil von Minivibratoren ist, dass sie einem Lippenstift ähneln und damit so diskret sind, dass man diese überall mitnehmen und verwenden kann. Sie sind wahrscheinlich der kleinste, am einfachsten verwendbare Vibratortyp, der sich außerdem leicht ein- und ausschalten lässt.

Der diskrete (Minivibrator SKYN THRILL™) bereitet unglaublich erotische Momente. Die Vibrationsstufen (Langsam, Mittel und Hoch), die mit einer punktgenauen Präzision die Intensität steigern, sind mit einer Taste einstellbar. Der Minivibrator kann mit jedem Gleitgeltyp behandelt werden und passt gut auf Ihren Nachttisch. Er ist über USB wiederaufladbar und besticht mit seinem eleganten, rotvergoldeten Design.

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Schließen der Orgasmuslücke.

15/05/2021
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Die Orgasmuslücke ist eine Realität. Glücklicherweise können wir mit den richtigen Informationen diese Orgasmuslücke gemeinsam schließen. ❤

Die Orgasmuslücke existiert in strikt heterosexuellen Beziehungen und bezieht sich auf die Tatsache, dass Männer häufiger zum Orgasmus gelangen als Frauen. So berichteten 95 % heterosexueller Männer, dass sie beim Sex „normalerweise“ oder „immer“ einen Orgasmus haben. Im Vergleich dazu waren es bei den Frauen nur 65 % (und nur 39 % von Frauen im Collegealter). Die Zahlen fallen je nach Studie unterschiedlich aus, doch die Schlussfolgerung ist immer gleich: Heterosexuelle Männer kommen öfter zum Höhepunkt als die Frauen, mit denen sie schlafen.

Was also ist da eigentlich los? Warum haben heterosexuelle Frauen weniger Orgasmen als ihr männlicher Gegenpart?

…Zwei weitere Lücken helfen dabei, dieses geschlechtsspezifische Problem zu erklären.

Lesbischer im Vergleich zum heterosexuellen Sex: Forschungen haben nachgewiesen, dass die Orgasmuslücke in lesbischen Beziehungen kein Problem und essenziell nicht vorhanden ist. Unter lesbischen Frauen erleben zu 86 % einen Orgasmus. Interessant ist die Tatsache, dass die männliche Orgasmusrate von der sexuellen Orientierung unberührt bleibt.

“Frauen allein im Vergleich zu Frauen mit Partner: Frauen kommen beim Masturbieren erheblich öfter zum Höhepunkt als mit einem Partner.”

Wenn also lesbische und masturbierende Frauen mehr Orgasmen erleben als Frauen, die Sex mit Männern haben, stellt sich die Frage, was die Ursache dieser geschlechterspezifischen Lücke im heterosexuellen Sex ist.

Obwohl man annehmen könnte, dass die Präsenz des Penis schuld sein könnte, ist die Orgasmuslücke eher ein kulturelles Problem.

 

Hier einige Gründe, warum die Orgasmuslücke so komplex wie kulturbedingt ist:

Die Überbewertung des penetrierenden Sexualverkehrs.

Gesellschaftlich wird der penetrierende Sexualverkehr überbewertet. Nur 3 % bis 10 % der Frauen bringt allein eine Penetration um Orgasmus, doch die Gesellschaft zeigt uns (in Filmen, in der Pornografie und im Fernsehen) ständig Bilder von Frauen, die durch Geschlechtsverkehr einen überwältigenden Orgasmus erleben. Unsere Sprache erzählt eine ähnliche Geschichte. Wir verwenden die Worte „Sex“ und „Geschlechtsverkehr“ als Synonyme, und die Stimulation der Klitoris wird als „Vorspiel“ statt ein gleichwertiger Aspekt des gesamten Aktes betrachtet. Wir haben unzählige umgangssprachliche Ausdrücke für „Penis“, aber nur wenige (wenn überhaupt) für „Klitoris“. Alle diese Aspekte haben Fehlinformationen, falschen Erwartungen und Paare zur Folge, die glauben, alles falsch zu machen.

Die weibliche Lust ist tabu.

Es gibt unendlich viele kulturelle Gründe, die zur Orgasmuslücke beitragen. Sie alle aber scheinen ihren Ursprung in unserer Verleugnung der weiblichen Lust zu haben. Bereits die sexuelle Aufklärung und Erziehung stellt Lust nicht in den Mittelpunkt. Wir wachsen heran mit einer Definition von „Sex“, an deren Anfang der Mann eine Erektion bekommt, die mit einer Ejakulation endet. Unsere Gesellschaft urteilt über Frauen, die Spaß am Sex, gelegentlichen Sex und Sex mit wechselnden Partnern haben. Doch die Fähigkeit, mit dem Partner kommunizieren zu können, ist der Schlüssel zum Orgasmus.

Fähigkeit, mit dem Partner kommunizieren zu können, ist der Schlüssel zum Orgasmus.
Es ist offensichtlich, warum es schwerfällt, ausdrücklich um etwas zu fragen, das die Gesellschaft verleugnet. Viele Frauen leiden während dem Intimverkehr außerdem an einer Ich-Befangenheit, und ein Orgasmus ist grundsätzlich unmöglich, wenn man den Bauch einzieht. Das Erreichen eines Orgasmus erfordert letztlich eine Achtsamkeit, die nur wenige von uns in ihrem Alltagsleben, geschweige denn in ihrem Sexualleben, gemeistert haben.

In einem „Cosmo“-Interview erklärte Nicki Minaj, dass sie von ihren Sexualpartnern einen Orgasmus fordert. Außerdem erklärte sie, dass sie ihren Freundinnen lehre, wie sie ebenfalls Orgasmen bei ihren männlichen Partnern einfordern (und erhalten) könnten.

Ich fordere meinen Orgasmus. Ich bin überzeugt, Frauen sollten das einfordern. Eine meiner Freundinnen hatte in ihrem Leben noch niemals einen Orgasmus. In ihrem ganzen Leben! Das bricht mir das Herz. Das ist für mich total verrückt.

“Ich habe eine Freundin, die noch nie in ihrem Leben einen Orgasmus hatte. In ihrem Leben!”
Nicki Minaj

Schließen der Orgasmuslücke.

Das Schließen der Orgasmuslücke ist eine Frage der Aufklärung, des Wissens über die Klitoris und des Willens, dieses Wissen auch anzuwenden.

Für das Schließen der Orgasmuslücke müssen wir die Stimulation von Klitoris und Penis als gleichwertig ansehen. Die meisten Frauen bringt eine Stimulation ihrer Klitoris und nicht die reine Penetration zum Höhepunkt. Beide, Frauen und Männer, müssen das wissen und dieses Wissen anwenden.

Denn was die Orgasmuslücke betrifft, ist die Aufklärungsarbeit noch lange nicht beendet. Nicht nur in der Hinsicht, sie noch mehr ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, sondern auch durch die Erforschung der tiefen und komplexen Gründe, warum es Frauen so schwer fällt, einen Orgasmus zu fordern und zu erhalten. Wir müssen den Menschen die Werkzeuge an die Hand geben, die sie für die (zur Erforschung ihrer eigenen sexuellen Lust) und das Vertrauen in eine offene Kommunikation mit ihren Partnern benötigen. Das Einbeziehen von Spielzeug in die sexuelle Mischung kann eine fantastische Methode sein, dem Partner genau zu zeigen, was einen erregt, und somit die Intimität noch zu intensivieren. Die Verwendung von Vibratoren zur normalsten Sache der Welt zu machen, ist eine einfache Methode, mit der Schließung der Orgasmuslücke zu beginnen. Vibratoren sind eine großartige Bereicherung für das Vorspiel und können beim Sex während der Penetration auch zur äußerlichen Stimulation eingesetzt werden.

Das Schließen der Orgasmuslücke mag eine langer, steiniger Weg sein, aber eines ist sicher:
Die Reise zur Lust ist endlos.

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